Der Weltraum – unendliche Weiten…




…haben die Viertklässler der Lindenschule während der Schulschließung Anfang des Jahres erforscht. Angefangen bei unseren acht Planeten des Sonnensystems, der Sonne und dem Mond, über die Thematik von Tag und Nacht und dem Entstehen der Jahreszeiten, bis zu der Frage, was denn Asteroiden, Kometen und Meteoriten sind, haben sich die Kinder sieben Wochen mit der Thematik beschäftigt.

Als endlich die Schule wieder für sie geöffnet war, wurden die Themen nochmals kurz aufgegriffen. Da ist so allerhand hängengeblieben aus dem „Homeschooling“. „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel“, wussten die Schülerinnen und Schüler noch auswendig aufzusagen. Und mit dieser Hilfe konnten sie sich auch noch an die richtige Reihenfolge der Planeten erinnern.

Der Tageslichtprojektor als Lichtquelle und eine große aufblasbare Weltkugel ließen doch noch viele Groschen fallen, als es um die Jahreszeiten ging. Höhepunkt aber war eindeutig das Nachstellen eines Raketenfluges. Schließlich müssen die Astronauten ja irgendwie ins Weltall gelangen. Der Schulhof wurde kurzerhand zur Startrampe umfunktioniert.

Houston und Cape Canaveral – mitten in Neuenstadt. Mit Wasser, Filmdöschen und Brausetabletten bewaffnet, gingen die Kinder mit Feuereifer ans Werk. Damit sich richtig Druck in den Döschen aufbauen konnte, war es wichtig, sie rundum fest zu verschließen. Ansonsten hat es maximal „plopp“ gemacht. Aber in der richtigen Durchführung schoss die Rakete meterhoch!


Bericht von den vierten Klassen